Trekkingtour durch das Velebit-Gebirge – Berge, Meer und Höhlen – vom 2. September bis 16. September 2006

ein 7-tägiges Zelt-Trekking durch das Herz des Velebit-Gebirges mit einer anschließenden 3-tägigen Bootstour durch das Kornati-Archipel mit Besichtigungen des Klosters Krupa, der Altstadt Zadar und der Rovanjska-Höhle.

Blick ins Velebit nach der Durchsteigung der Kleinen Paklenica

Vorwort:

Tourenverlauf

Tourenverlauf

Die 2-wöchige Tour bietet alles was das Herz begehrt. Am Anfang ein tolles Trekking durch das Velebit, das Abwechslung verspricht. Einsame Gipfel und Wege, leichte Kraxelstellen am warmen Fels und lange Abende mit unseren Begleitern die unvergessen bleiben. Danach eine Bootsfahrt durch das Meer von Novigrad und die Besichtigung des Klosters Krupa und der Altstadt Zadars mit seinen ganzen Annehmlichkeiten. Durch die Gassen der Altstadt flanieren, in ein Strassencafe sitzen und einen guten Cappucino trinken oder ein Eis an der nächsten Eisdiele geniesen. Zum Schluss noch eine dreitägige Bootsfahrt durch die Kornati-Inseln was ein unvergessliches Erlebnis ist. Erholung und Ruhe auf See zwischendurch kleine Wanderungen auf den Inseln um auch diese kennenzulernen. In einsamen Buchten baden oder einfach mal kurz in der Mittagspause schnorcheln gehen im glasklaren Wasser der Adria. Man sagt die Zeit vergeht viel zu schnell. Bei dieser Tour trifft das vollkommen zu.

Tag 1: Aufstieg durch die Kleine Paklenica (Mala Paklenica)

Unser 7-tägiges Trekking startet am Parkplatz beim Eingang in die Schlucht der Kleinen Paklenica. Im Gegensatz zur Großen Schlucht (Velika Paklenica) ist diese wildromantische Schlucht nicht so leicht begehbar, wie es auf den folgenden Bildern zu sehen ist. Für gut trainierte Wanderer sind die leichten Kletterstellen in der Kleinen Schlucht aber kein Hindernis. Der Transport des Gepäcks und des Proviants zu den Zeltplätzen übernehmen einheimische Maultiere mit ihren Treibern und auch unsere Gruppe wird von ansässigen und ortskundigen Bergführer begleitet. Bei hohem Wasserstand ist der Durchstieg der Kleinen Schlucht aber nicht begehbar . In diesem Fall wird der Aufstieg durch die Velika Paklenica (Große Schlucht) angegangen, wo auch die Maultiertreiber mit ihren Tieren gehen. Dieser Weg führt zum Karstfeld Lekine Njive. Hier treffen sich die beiden Aufstiegswege zusammen. Von dort aus führt der markierte Weg über die Quelle Velika Mocila und durch schöne Schwarzkiefer- und Buchenwälder zu unserem Tagesziel, der Quelle Ivine Vodice in 1200 m Höhe. Auf einer kleiner Wiese neben der Schutzhütte schlagen wir unsere Zelte für die kommenden zwei Nächte auf. Bei einem guten Essen geniesen wir den romantischen Abend am Lagerfeuer und bestaunen den atemberaubenden Sonnenuntergang über der Adria.
Aufstieg: 1200 m Gehzeit: 5 – 6 Std.

Verladung des Gepäcks auf die Tragpferde

Am Eingang der Kleinen Schlucht

Leichte Kletterei in der Schlucht

Weiter aufwärts

Blick auf das Meer

Durch Kiefernwälder mit Blick zum Sveto Brdo

Die kleine Schutzhütte

beim Zeltplatz Lagerplatz Ivine Vodice 1200 m

Lagerleben

Tag 2: Ivine Vodice – Sveto Brdo 1753 m – Ivine Vodice

Nach dem Frühstück steigen wir durch einen schönen Mischwald hinauf auf die grasbedeckten Hänge des Hauptkammes. Haben wir den Wald verlassen bietet uns schon der Aufstiegsweg eine grandiose Aussicht auf das Meer und dem Gipfel des Sveto Brdo. Wir folgen dem Weg in südlicher Richtung bevor wir den letzten steilen Grashang zum Gipfel hochsteigen. Der Sveto Brdo ist der zweithöchste Gipfel des Massivs. Oben angekommen erwartet uns bei guter Sicht ein erstklassiker Ausblick auf die zahlreichen vorgelagerten Inseln und bei besonders klaren Tagen ist sogar die gegenüberliegende italienische Küste sichtbar. Der Blick reicht auch bis zu den Bergen Bosniens und zum Kapela-Gebirge mitten in der Lika-Ebene. Nach einer ergiebigen Rast wandern wir denselben Weg zurück bis zur einer Abzweigung. Jetzt beginnt ein kurzer steiler Abstieg zu einem Sattel mit der nahegelegenen Schutzhütte Vlaski Grad. Von hier aus wandern wir durch Wald zurück zum Zeltplatz.
Aufstieg: 550 m Abstieg: 550 m Gehzeit: 5 Std.

über Wiesenhänge zum Gipfel

Rast an der Schutzhütte Vlaski Grad

Gipfelglück und Blick zum Meer

Der steile Abstieg

Blick nach Norden

Sonnenuntergang am Lagerplatz

Tag 3: Ivine Vodice – Vaganski Vrh – Bulima Pass – Veliko Rujno

Aufstieg zum Hauptkamm

Heute wird es ein langer Tag. Morgens steigen wir nochmals in rund einer Stunde auf den Hauptkamm hinauf. Es ist der höchste Teil des Gebirges. Der Weg zum Vaganski Vrh führt durch Latschen und Wacholder. Dazwischen liegen immer wunderschöne Bergwiesen wo manchmal auch Pferde grasen und kommen an tiefen Karsttrichtern (Dolinen) vorbei. Nach insgesamt 3 bis 4 Stunden sind wir problemlos am höchsten Gipfel des Massivs dem Vaganski Vrh 1758 m angekommen. Dieser Gipfel ist nicht so markant wie der Sveto Brdo, gehört aber sicherlich zu den Höhepunkten des Trekkings. Von dort aus umgehen wir einen riesigen Trichter, kommen an der Hochweide Struga vorbei und erreichen den etwa 1300 m hohen Bulima-Pass. Auf einer herrlichen Aussichtskanzel schweift der Blick über die dunklen Wälder des Paklenica-Nationalparks, auf den Sveto Brdo und auf das Meer hinaus. Nach einem 2-stündigem Abstieg durch Kiefernwälder erreichen wir das Karstfeld Veliko Rujno unserem Tagesziel.
Aufstieg: 400 m Abstieg: 800 m Gehzeit: 7 – 8 Std.

Durch Latschenfelder zum Vaganksi Vrh

Blick nach Südosten zum Sveto Brdo

Am Gipfel des Vaganski Vrh 1758m

Im Hintergrund der Bulima-Pass

Blick auf den Paklenica-Nationalpark

Abstieg vom Bulima-Pass

Weg nach Veliko Rujno

Am Lager

Abendessen beim Sonnenuntergang

Tag 4: Umrundung und Besteigung des Bojin Kuk 1110 m

Wir lassen heute die Zelte stehen und erkunden die Felsenwelt des Bojin Kuk. Diese Tour gehört mit Sicherheit zu den Höhenpunkten dieser Trekkingreise. Vom Zeltplatz wandern wir durch einen Kiefernwald an den Fuss der Felsformationen. Nun geht es in sehr leichter Kletterei bergauf zu einem Aussichtspunkt, der einen Blick in einen Kessel gewöhrt. Jetzt steigen wir hinunter in den Kessel wo wir eine kleine Pause einlegen können. Von hier machen wir einen kleinen Abstecher zur einer kleinen Wasserpfütze was in dem Karstgebiet sehr selten ist, da das Wasser in den Rinnen und Löchern sofort versickert. Nach dem Abstecher steigen wir auf einen Felsen mit einer grandiosen Aussichtskanzel und geniesen den Blick hinunter auf das Meer. Weiter geht es in leichter Kletterei über eine Scharte auf die Nordwestseite des Bojin Kuk wo wir unsere Mittagsrast in einem schattigen Wäldchen verbringen werden. Wer nun Lust hat auf den Gipfel des Bojin Kuk zu steigen geht von hier aus, ansonsten kann man in Richtung Lagerplatz absteigen. Der Gipfel ist aber ein Muss ! Der Fernblick ist überwältigend und durch seine exponierte Lage zum Meer ist eine Besteigung des 1110 m hohen Gipfels lohnenswert. Nach der Besteigung steigen wir denselben Weg hinunter zum Wäldchen. Von da wandern wir über einen kleinen Sattel hinunter zum Karstfeld Veliko Rujno und zurück zum Lagerplatz.
Aufstieg: 300 m Abstieg: 300 m Gehzeit: 4 – 5 Std.

aufwärts ….

Felsenkessel

kleine Wasserpfütze

Felsformationen

Aussichtskanzel

leichte Kletterei bei der Umrundung

Aufstieg auf den Bojin Kuk

Auf dem Gipfel

Abstieg zum Karstfeld Veliko Rujno

Tag 5: Velico Rujno – Malo Rujno – Felsenlabyrinth – Felskoloss Stapina – Zeltplatz

Heute wandern wir über die ausgedehnten Karstfelder Velico Rujno und Malo Rujno zu einem kleinen Sattel. Jetzt steigen wir hinunter in die dichten Buchenwälder des Velebits wo es angenehm kühl ist. Etwa 1 Stunde vor dem Lagerplatz können wie einen kleinen Abstecher in eine Welt des Kalkgesteins machen. Man ist völlig einsam und kann die Umgebung bestaunen und erkunden. Es handelt sich um eine Steinere Galerie, besser gesagt ein Labyrinth aus bizarrsten Felsformationen. Ein naturbegeisterter Bergsteiger aus Zadar hat einen Rundweg durch das Labyrinth gefunden und markiert. Dieser Abstecher dauert etwa 1 Stunde, bei entsprechenden Fotopausen länger. Diese Welt ist aber einzigartig und ein Muss für alle die hier sind. Von dort aus wandern wir zum Felskoloss Stapina weiter und schauen den mächtigen Felskoloss der selbst nur für extreme Kletterer vorbehalten ist an. Am Fuss haben wir einen schönen Blick zum Meer und zur Insel Pag. Nun steigen wir hinunter zu unserem idylisch gelegenen Zeltplatz. Dieser Lagerplatz liegt unterhalb des Felskolosses Stapina und unmittelbar an einer Schutzhütte mit Quelle.
Aufstieg: 200 m Abstieg: 200 m Gehzeit: 4 – 6 Std.

Im Karstfeld Velico Rujno

Gottesanbeterin

Treiber mit ihren Maultieren

Im dichten Buchenwald

Kraxeln in der steinernen Galerie

Weg durch die Galerie

tief unten (Felsengalerie)

Felsengalerie

Abstieg in die Schlucht

In der Schlucht

Ausstieg aus der Schlucht

Felskoloss Stapina

beeindruckende Felsformationen

Am Fuss des Stapina

Felsenübergang

kleine Schutzhütte beim Zeltplatz

Tag 6: Zeltplatz – Naturkapelle – Debeli Kuk – Zeltplatz

Naturkapelle

heiliger Antonius

Der vorletzte Tag bricht an und ein weiterer Höhepunkt steht an. Wir wandern auf einem markierten Steig zur einer kleinen Naturkapelle mit dem heiligen Antonius. Von hier aus geht es teils im dichten Buchenwald, teils über steile Wiesen und Geröll auf den Gipfel des Debeli Kuk 1269 m (Dicker Felsen). Ein herrlicher Rundblick über den Hauptkamm, hinunter zur Adria und den zahllosen Inseln entschädigt den mühsamen Aufstieg. Für den Abstieg wählen wir einen markierten Steig durch die Felsen und Wälder des Debeli Kuk. Immer wieder müssen wir unsere Hände für den felsigen Teil benutzen und treffen nach 1 Stunde auf den uns bereits bekannten Aufstiegsweg. Wir wandern gemütlich denselben Weg durch die Buchenwälder und Felsen zurück. Ein kleiner Abstecher fürht uns zum Schluss an einem Felsen der hinunter zu stürzen droht. Wir versuchen den Felsklotz beiseite zu schieben, aber der Fels bleibt unbewegt stehen. Jetzt geht es kurz bergab zu unseren letzten Nacht im Zelt und geniesen die Stille und die letzten Stunden im Velebit.
Aufstieg: 450 m Abstieg: 450 m Gehzeit: 4 – 5 Std.

Zeltplatz unterhalb des Felskolosses

Aufstieg zum Debeli Kuk

wenige Blumen am Weg

Der Gipfel des Debeli Kuk

Blick vom Gipfel hinunter zum Sattel

Abstieg durch dichten Buchenwald

Baumschmarotzer am Wegesrand

roll roll roll ……

hochoben

Tag 7: Abstieg zur Fahrstrasse und Rückfahrt nach Rovanjska

Der letzte Trekkingtag hat begonnen. Die Zelte werden zusammengepackt und das Gepäck wird zum letzten Mal auf die Maultiere verladen. Wir steigen auf einen gut ausgebauten Steig hinunter zur Fahrstrasse. Wir schauen uns unterwegs noch einen alten Friedhof mit Steingräbern an. Die Gräber haben am Kopf- und am Fussende einen Stein dass auf die Größe des Toten abgestimmt ist. Nun nehmen wir Abschied von unseren Begleitern und fahren zurück nach Rovanjska. Wer möchte kann noch ein Bad im Meer nehmen oder an der Promenade von Rovanjska entlang laufen. Am Abend lassen wir uns in einem Restaurant die einheimischen Spezialitäten schmecken und stillen unseren Durst mit einem kalten Bier oder einem guten Wein. Dabei geniesen wir den Sonnenuntergang auf der Dachterasse unserer Pension.
Abstieg: 600 m Gehzeit: ca. 3 Std.

Packen für den letzten Abstieg

abwärts …

alte Gräber

Sonnenuntergang in Rovanjska

Tag 8: Rovanjska-Höhle und Ruhetag

Rovanjska

Nach dem gemütlichen Frühstück erforschen wir die Unterwelt. Marijan unser Bergführer der letzten Tage, einer der bekanntesten Höhlenforscher Kroatiens, hat eine exklusive Lizenz für Führungen im der Rovanjska-Höhle. Da alle neugierig und erwartungsvoll waren, Marijan erzählte uns von der Höhle, entschieden wir uns alle am Vorabend, die Höhle einen Besuch abzustatten. Marijan holte uns an der Pension ab, wir überschreiten die Adriastrasse und müssen anschließend nur noch 10 Minuten durch den Wald gehen und stehen bereits vor dem Höhleneingang der durch ein Gitter verschlossen ist. Marijan verteilt Overalls, Helme und spezielle Karbidlampen, die ein natürliches Licht wiederspiegeln sollen und gibt uns die nötigen Anweisungen für das anstehende Abenteuer. Der Höhleneingang ist ziemlich eng, dannach wird es breiter und wir folgen den linken 600 m langen Gang. Der rechte Gang darf nicht betreten werden, da Reste eines Höhlenbären und auch der Höhlenmenschen gefunden wurde. Die Zeit in der Höhle, es dauert etwa 3 Stunden, vergehen sehr schnell. Auch wenn jemand eine grössere, gut erschlossene Höhle gesehen hat, so bleibt die Rovanjska-Höhle ein besonderes Erlebnis und bleibt in ewiger Erinnerung. Der Nachmittag bleibt zur freien Verfügung. Man kann zum Baden gehen, spazieren oder einfach Faulenzen.

Eingang in die Rovanjska-Höhle

enger Durchgang

Palast mit Stalaktiten und Stalagmiten

Höhlenende

da muss man durch

Bewunderung

der Lügendetektor

weiter geht’s

Vorsicht rutschig !

Tag 9 und 10: Bootsfahrt nach Obrovac – Kloster Krupa – Zadar

Nach dem Frühstück schiffen wir uns an einer Mole von Rovanjska in ein kleines Motorboot ein. Hier beginnt eine eindrucksvolle Bootsfahrt durch das Meer von Novigrad zur Zrmanja-Mündung und den Canyon flussaufwärts zum Städtchen Obrovac. Oberhalb des Canyons wurden einst die Filme von Winnetou und Old Shatterhand gedreht. Von dort aus fahren wir ein kleines Stück flussaufwärts zu einem schönen Wasserfall wo wir unsere Mittagspause in einer schönen Wiese geniesen. Wer möchte kann baden gehen oder zu dem kleinen Wasserfall hinüber schwimmen. Danach geht es zurück nach Obrovac. Von dort aus bringt uns ein Bus zum orthodoxen Kloster Krupa. Das Kloster wurde 1317 erbaut und es liegt einsam in einem wunderschönen Tal. Wir besichtigen am Nachmittag unter Führung von Schwester Paraskeva die alten Ikonen und Fresken der Kirche und besichtigen das Klostermuseum. Am Abend vor der letzten Zeltübernachtung in der Nähe des Klosters wird noch einmal zünftig gegrillt und gefeiert. Am nächsten Morgen fahren wir in die Hafenstadt Zadar. Sie ist eine der ältesten Städte Dalmatiens. Zur Geschichte Zadars: Die Stadt<small> stand bis zum Jahre 1797 unter venezianischer Verwaltung, nachdem König Ladislav im Jahre 1409 ganz Dalmatien für 100.000 Dukaten an Venedig verkauft hatte. Unter österreichischer Verwaltung bis 1918 versammelte sich hier der intellektuelle Widerstand gegen jede Art von Fremdbestimmung, danach blieb die Stadt bis zum Frieden von Paris 1947 in italienischer Hand. Während des Bürgerkriegs wurde Zadar mehrjährig eingekesselt und beinah pausenlos von serbischer Artillerie beschossen. Die Altstadt ist heute vollständig restauriert. Nach der Besichtigungstour durch die Altstadt können wir durch die engen Gassen schlendern,. in den kleinen Geschäften einkaufen gehen oder weiter Sehenswürdigkeiten anschauen.

Bootsfahrt von Rovanjska nach Obrovac

Die Autobahnbrücke von Zagreb nach Split

Im Canyon

Im Hintergrund das Velebit-Gebirge

Mittagsplatz mit dem kleinen Wasserfall

Im Kloster Krupa

Abendstimmung beim Kloster Krupa

in der Altstadt von Zadar

Am Hafen von Zadar

Tag 11 bis 13: Bootsfahrt durch das Kornati-Archipel

Blick von der Festung nach Zadar

Heute werden wir uns für die 3-tägige Bootsfahrt durch das Kornati-Archipel einschiffen. Von Zadar aus fahren wir mit dem Boot zum Fischer- und Badeort Ugljan auf der gleichnamigen Insel. Von hier aus wandern wir auf einer Fahrstraße in etwa einer Stunde auf die Festung Sveti Mihovil. Dort geniesen wir den Ausblick auf die umliegenden Inseln und auf die Stadt Zadar. Nun queren wir auf die Südseite der Insel und steigen auf einem schmalen Pfad zur einsamen Badebucht Zeljina ab. Hier haben wir die Möglichkeit zu baden und zu schnorcheln bis uns das Boot abholt und fahren weiter zu den Kornati-Inseln. Am nächsten Tag geht es weiter durch die Inselwelt der Kornaten. Immer wieder erkunden wir die kahlen und unbewohnten Inseln zu Fuss oder steigen auf kleine Gipfel mit herrlicher Aussicht auf das Archipel. Wir halten in einsamen Buchten und können vor dem Essen baden oder schnorcheln gehen. Am letzten Tag nehmen wir Abschied von den Kornaten und kehren am Nachmittag nach Zadar zurück wo wir noch einen Stadtbummel machen können. Am letzten Abend wird noch lange und ausgiebig gefeiert bevor es am nächsten Tag in die Heimat geht.

Festung Sveti Mihovil

südseitiger Abstieg zur Badebucht Zeljina

Badebucht Zeljina

Kreuzfahrt auf der Adria

Blick voraus …

Ruinen auf einer der zahllosen Inseln

im Kornaten-Archipel

Unser Schiff „Nevijana“

Kornati-Inseln

oben angekommen

Steilklippen

Einfahrt in den Hafen von Zadar

Ein großer Dank für die tolle Tour durch das Velebit und durch das Kornati-Archipel besonders an Barbara Lapenna Brakus und Bogdan Brakus. Sie kennen das Gebiet wie kein anderer und sie haben diese Tour für Hauser-Exkursionen ausgearbeitet. Auch ein besonderes Dankeschön an die heimische Bergführerin Jana und dem Bergführer Marijan die uns sicher durch das Velebit-Gebirge begleitet haben. Natürlich dürfen die Maultiertreiber die unser Gepäck von Zeltplatz zu Zeltplatz geschaffen haben nicht fehlen. Wir haben mit Ihnen herrliche Stunden erlebt und werden diese nie vergessen. Dank auch an den Kapitän Marjo mit seinen Gehilfen der uns mit seinem Schiff „Nevijana“ sicher durch das Kornati-Archipel gefahren hat. Nochmals vielen Dank an alle.