Trekkingreise durch die Wüstenberge von Afara vom 04. März bis 20. März 2022
Wir erkunden die magischen Wüstenberge von Afara zu Fuss oder Kamel. Das einsame 8-tägige Trekking durch die Wüstenlandschaften des Tassili n´Ajjer in der Afara-Region ist traumhaft schön. Erreichen herrlich gelegene Zeltplätze in eindrucksvoller Umgebung und geniesen die Ruhe der Wüste. Zum Schluß erreichen wir noch die großen Sanddünen von Erg d´Admer, wo wir impossante Dünen erklimmen können. Dannach nehmen wir Abschied von dieser sagenhaften Wüstentour.
Tag 1: Anreise nach Algier und Hotelübernachtung
Am frühen Abend erreichen wir Algier. Vom Flughafen fahren wir zu unserem Hotel in die Innenstadt wo wir noch ein letztes Mal duschen können bevor es in die Wüste geht.
Tag 2: Weiterflug nach Djanet und Fahrt in die Wüste
Am frühen Morgen werden wir zum Flughafen gebracht und treten unseren zweistündigen Flug nach Djanet an. Nach der Gepäckausgabe fahren wir nicht weit vom Flughafen entfernt zu unserem Mittagsplatz. Hier geniesen wir bereits die Stille der Wüste. Da alle nötigen Formalitäten durch unsere Reiseagentur bereits bei der Nationalparkbehörde erledigt worden sind, fahren wir soweit wie möglich nach dem Mittagessen auf der N3 in Richtung Norden. Nach ca. 100 km erreichen wir am späten Nachmittag unseren erstes Nachtlager in den Sanddünen im Randgebiet des Erg d`Admer, nicht weit von der Hauptstraße entfernt. Dort geniesen wir die atemberaubende Landschaft und den schönen Sonnenuntergang.
Fahrzeit: 3 Std. / 105 km
Tag 3: Weiterfahrt in Richtung Afara-Region
Nach dem Frühstück machen wir einen morgendlichen Spaziergang in Richtung Straße bis uns die Autos abholen und fahren weiter nach Westen bis Bordj El Haouas. Die Stadt liegt am Rand der nach Süden hin weiten Ebene des Oued Bou Rahla. Im Norden erheben sich die Ränder des Tassili-n´Ajjer-Gebirges. Die Stadt Djanet liegt bereits 110 km hinter uns. Hier tanken wir nochmals die Autos auf. Nun fahren wir nordwärts, weiter auf der Nationalstraße 3 in Richtung Illizi. Wir fahren auf ein weites Hochplateau hinauf und sehen uns die bizarren Wüstenlandschaften an. Nach ca. 120 km verlassen wir die Nationalstraße 3 und machen abseits der Straße Mittag. Am Nachmittag fahren wir über eine abenteuerliche und serpentinenreiche Straße in einen riesigen Canyon hinunter und folgen ihn südwärts. Über eine abenteuerliche Sandpiste fahren wir durch mit Palmen gesäumte Oasen und an alten Tuareg-Dörfern vorbei, die noch teilweise bewohnt sind. An einer wunderschönen Guelta, ein Wasserloch, machen wir unterwegs auch noch einen kurzen Fotostopp. Nach einer langen Fahrt erreichen wir fast am Ende des Canyons unseren Übernachtungsplatz inmitten von Tamarisken und einer einzigartigen Berglandschaft.
Fahrzeit: 5,5 Std. / 200 km
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Tag 4: Fahrt über Afara zum Ausgangspunkt des Trekkings. Am Nachmittag kleine Wanderung zu 2 Abri.
Fahrt frühmorgens nach Afara und weiter durch die Wüste bis zu einem kleinen Ort, wo wir unsere Wasserkanister an einem Brunnen für die kommenden Tage wieder füllen können. Schlussendlich erreichen wir über abendteuerliche Pisten den Trekkingausgangspunkt und treffen auf unsere Tuareg Begleitmannschaft für die kommenden Tage. Hier bauen wir unsere Zelte auf und essen zu Mittag. Am Nachmittag unternehmen wir eine 3 bis 4 stündige Rundwanderung zu zwei Abri mit wunderschönen Felsmalereien. Ein Abri ist ein durch Erosion entstandener Felsvorsprung, der früher oft und teils heute noch als Unterschlupf dient. Dort sehen wir uns die historischen Malereien an, wo wir auch einen Garamanten-Streitwagen bestaunen können.
Fahrzeit: 2,5 Std. / 55 km Gehzeit: ca. 3,5 Std. / 4 km | Aufstieg: 160 m | Abstieg: 160 m
Tag 5: Der erste Trekkingtag mit Besuch von zwei Abri.
Nach dem Frühstück werden die Kamele beladen. Für die Reiter werden die Sättel vorbereitet, für die Packkamele das Gepäck. Wenn alles erledigt ist, wandern wir vom Zeltplatz südlich durch sandige Dünenlandschaften, später querend in ein Tal wo wir ein Abri ansteuern. Hier sehen wir uns tolle Felszeichnungen von großen Mouflons an, die in die Felsen eingeritzt sind. Nach dem Besuch der herrlichen Felszeichnungen geht es weiter über große Sandebenen und Dünen bergauf und bergab durch das einzigartige Wüstenland zu unserem Mittagsplatz. In einer abwechslungsreichen Berg- und Dünenlandschaft verbringen wir den Mittag im Schatten der Felsen. Nachmittags wandern wir über ein breites Tal zu einen kleinen Sattel und gelangen zu einem weiteren großen Abri. Der Abri muss eine sehr große Bedeutung gehabt haben. Er liegt sehr hoch über dem Tal und diente wahrscheinlich als strategisscher Beobachtungspunkt. Weiter geht es über Dünen, sandige Ebenen und durch wunderschöne Täler zu einen herrrlich gelegenen Zeltplatz. Dieser Übernachtungsort ist eingebettet inmitten einer wunderschönen Felsenlandschaft. Hier geniesen wir den schönen Sonnenuntergang.
Gehzeit: ca. 6 Std. / 16,5 km | Aufstieg: 350 m | Abstieg: 390 m
Tag 6: Über sandige Wüstenpässe und zu einem Schlüssellochgrab.
Kurz nach dem Zeltplatz schauen wir uns an einer Felswand nochmals schöne Felszeichnungen an. Danach wandern wir über einen kleinen Pass, auf die andere Seite. Über Sanddünen geht es bergab in ein felsiges Tal wo wir auf ein prähistorisches Steingrab treffen. Dieses Grab zählt zu den sogenannten mystischen Schlüssellochgräbern und ist ca. 6000 Jahre alt. Es war zweifelsfrei eine wichtige Person der hier seine letzte Ruhe gefunden hat. Wahrscheinlich ein Tuareg-König. Wir wandern über weite sandige oder felsige Täler weiter und überwinden immer wieder kleine Pässe. Inmitten savannenartigen Grastälern erreichen wir unseren Mittagsplatz. Nach der ausgiebigen Mittagsruhe geht es weiter durch eine weite Ebene. Die Grastäler werden nach Regenfällen auch von Nomaden mit ihren Tieren aufgesucht, die hier zum Grasen kommen. Nach einem kleinen Aufstieg erreichen wir ein schönes Tal mit Akazien. Wir wandern durch das herrliche Tal und errichten an einem sehr schönen Platz unser Nachlager. Wer noch Lust und Laune hat kann noch eine Wanderung zu einer wunderschönen Guelta machen die in einer Schlucht liegt.
Gehzeit: ca. 6 Std. / 14 km | Aufstieg: 300 m | Abstieg: 400 m
Wanderung Guelta: ca. 1,5 Std. / 5 km | Aufstieg: 150 m | Abstieg: 150 m
Tag 7: Über felsige Pfade zu einem versteckten Abri und weiter durch sandige Ebenen.
Wir wandern weiter in ein enges wunderschönes Tal hinein. Bergauf über felsige Pfade gelangen wir auf eine weite Hochebene. Sie liegt inmitten einer großartigen Bergwelt, umgeben von formschönen Sandsteinbergen. Von hier steigen wir weiter bergwärts bis zum Ende des Tales. Hier lassen wir die Kamele zurück und mit etwas Kraxelei führt uns der Weg zu einem versteckten Abri. Die Höhle wurde vor nicht allzu langer Zeit von unseren Tuaregs entdeckt und bietet eine herrliche Aussicht auf die Wüstenlandschaft. Im Abri sehen wir gemalte Mouflons, Tierherden sowie seltsame Wesen, die einen Mix aus Tier und Mensch darstellen. Nach dem Besuch geht es zurück zu den Kamelen. Nun wandern wir zurück bis wir über einen kleinen Pass steil nach unten zu unserem Mittagsplatz an einer Akazie gelangen. Nach der erholsamen Pause wandern wir über eine sandige Ebene das Tal hinaus. Wir queren die Ebene und gelangen zu einem kleine Pass zwischen zwei impossanten Felsbergen. Von hier aus steigen wir ein großen Tal hinunter. Der Weiterweg verläuft zwischen hohen steil aufragenden Felswänden hindurch. Der Pfad besteht aus feinen Sand und ist am Ende eines langen Trekkingstages schwer zu laufen. Für die Kamelreiter ist das kein Problem. Ganz am Ende, nach einem kleinen Aufstieg, erreichen wir unseren wunderschönen Zeltplatz an einer senkrechten Felswand. Ein langer Tag geht zu Ende.
Gehzeit: ca. 6 Std. / 16 km | Aufstieg: 420 m | Abstieg: 380 m
Tag 8: Zwischen Felsbergen und Sanddünen.
Früh am Morgen wandern wir zuerst durch ein schönes Tal nordwärts. Nach ca. 1 Stunde biegen wir rechts in ein großes sandiges Tal. Am Anfang verläuft die Wegstrecke über kurze felsige Abschnitte die das Gehen erleichtern. Links und rechts schauen wir auf erodierte Felsberge. Danach überqueren wir eine sandige Düne und erreichen nach einem letzten kurzen sandigen Anstieg einen kleinen Pass. Hier schauen wir auf die beindruckenden Wüstenberge inmitten sandiger Ebenen. Nach einer kurzen Pause wandern wir am Hang der Sandüne stetig bergab. Eine Alternative ist dem Kamm der Sanddüne zu folgen, bevor wir gemeinsam in Richtung Mittagsplatz wandern. Vom Kamm der Düne hat man tolle Ausblicke. Am Mittagsplatz hatten wir keinen schatten spendenden Baum. Daher stellten unsere Tuareg Begleiter ein Zelt zwischen den beiden Küchenauto um uns vor der Mittagssonne zu schützen. Nach einem ausgiebigen Mittag geht es steinig und sandig weiter taleinwärts. Die Wüstenlandschaft wird immer eindrucksvoller und wir erreichen über eine Düne einen Pass zwischen zwei impossanten Felsbergen. Es folgt ein kurzer steiler Abstieg und gelangen an das Ende des Tales. Nach einer kurzen Linksbiegung erreichen wir unser Nachtlager.
Gehzeit: ca. 5 Std. / 12 km | Aufstieg: 430 m | Abstieg: 490 m
Tag 9: Über weite Sandgebiete durch die Wüstenlandschaft
Am Vormittag haben wir Zeit in der näheren Umgebung kleine Wanderungen zu unternehmen oder im Lager ganz entspannt im Sand zu liegen. Optional kann man auch mit den Tuareg Begleitern zu einer wunderschönen Guelta wandern. Die Wanderung führt durch ein enges Tal mit tollen Blicken auf die Wüstenberge. Dazu ist aber ein früher Abmarsch nötig. Mittagessen gibt es noch im Lager bevor wir am Nachmittag weiter marschieren. Zuerst überqueren wir eine Sandebene und gelangen über einen steilen Aufstieg auf ein Hochplateau. Schließlich erreichen wir eine riesiges Sandgebiet. Sanft steigen wir über die Ebene hinweg und erreichen den höchsten Punkt. Hier haben wir einen schönen Blick auf das Dorf Afara. Danach wandern wir gemütlich bergab zu den unten gelegenen Sanddünen. Der Weg führt uns durch die Sanddünen und erreichen am Ende des herrlichen Wandertages unser Lagerplatz. Der Platz liegt inmitten wunderschönen Dünen und Tamarisken. Am Abend geniesen wir den atemberaubenden Sonnenuntergang in der Wüste.
Vormittag Gehzeit Guelta: ca. 3 Std. / 10 km | Aufstieg: 150 m | Abstieg: 150 m
Nachmittag Gehzeit: ca. 3 Std. / 11 km | Aufstieg: 150 m | Abstieg: 220 m
Tag 10: Königsetappe durch ein traumhaftes Tal in atemberaubender Wüstenberglandschaft
Früh am Morgen brechen wir auf, um die Königsetappe des Trekkings zu meistern. Wir verlassen unser schönes Lager und durchqueren zuerst das Tal und später durch die weite Ebene in Richtung Süden zu wandern. Im Süden sehen wir immer auf den markanten Monolithen von Afara. Danach biegen wir links in ein riesiges Hochtal ein. Wir wandern über sehr steiniges Gelände 10 km nordostwärts das Tal hinauf. Im Tal gibt es kein Schatten und nur wenig Wind. In dem sehr steinigen Gelände ist ein konzentriertes Gehen unbedingt nötig. Am Ende des Tales müssen wir noch einen steilen Pass überwinden, der uns auf ein Hochplateau leitet. Oben am Pass angelangt haben wir einen schönen Rückblick auf die zurück gelegte Wegstrecke. Kurz darauf erreichen wir unser schattigen Mittagsplatz an einem großen Felsen. Am Nachmittag wandern wir stetig aber langsam bergab und erreichen in einem schönen Talkessel unser Lager.
Gehzeit: ca. 5,5 Std. / 17 km | Aufstieg: 430 m | Abstieg: 160 m
Tag 11: Letzte Trekkingetappe nach Tasset. Nachmittag kurze Besichtigung eines Abri und kurze Fahrt zum Lager.
Nach dem Frühstück beginnt unsere letzter Wandervormittag. Wir durchqueren eine weite Ebene in Richtung Süden bis wir dann später in Richtung Nordosten marschieren. Durch große Sandgebiete erreichen wir schließlich den ersten kleinen sandigen Pass. Kurz absteigend in eine Sandebene, wir wandern östlich am kleinen Wüstendorf Tasset vorbei, steigen wir abermals auf einen kleinen sandigen Pass. Vom Pass nicht mehr weit entfernt erreichen wir unseren Mittagplatz an einem schönen schattigen Felsen. Der Endpunkt unseres Trekkings. Nach dem Mittagessen und der Verabschiedung unserer Kameltreiber und Tuaregführer fahren wir 7 km zu einem wunderschönen Abri. Hier können wir nochmals eindrucksolle Felszeichnungen bestaunen. Ab hier gelangen wir in einer halben Stunde Fahrtzeit zu unserem Lagerplatz. Er liegt wunderschön inmitten einer Felsenlandschaft. Hier können wir kleine Wanderungen in der Umgebung unternehmen und weitere Felszeichnungen anschauen. Am Abend geniesen wir die Ruhe und den atemberaubenden Sonnenuntergang.
Gehzeit vormittags: ca. 2,5 Std. / 7 km | Aufstieg: 130 m | Abstieg: 150 m
Fahrzeit nachmittags: 0,5 Std. / 15 km
Tag 12: Fahrt wieder in Richtung Süden. Unterwegs Besuch eines Abri in einem schönen Seitental.
Nach dem Frühstück verlassen wir das herrliche Nachtlager in Tanadouft. Wir fahren ein kurzes Stück nach Norden bis zur Nationalstraße N3. Sie bringt uns wieder in Richtung Djanet. Von der Kreuzung fahren wir etwa 5 km nach Süden bis wir rechts in ein abgelegenes Tal abbiegen. Über eine Sandpiste fahren wir taleinwärts zum Abri von Tikadiouine. Hier sehen wir fantastische Malereien, einer der Besten auf der gesamten Tour und haben einen schönen Blick auf das Tal. Nach dem Besuch der herrlichen Wandmalereien fahren wir zurück auf die N3. Nur ein paar Kilometer entfernt machen wir Mittag auf einer Ebene inmitten von skurillen Felsformationen. Bis das Mittagessen fertig ist unternehmen wir noch eine kleine Exkursion in dieser atemberaubenden Landschaft. Am Nachmittag geht es auf der N3 weiter nach Süden. Ungefähr 15 km vor der bekannten Ortschaft Bordj El Haouas oder auch Zaoutallaz genannt biegen wir links in ein weites Tal ab. Nach kurzer Fahrt erreichen wir einen traumhaften Lagerplatz inmitten großer Berge.
Fahrzeit ca. 4 Std. / ca. 100 km
Tag 13: Fahrt in Erg Admer und Sandsturm in den Dünen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück wandern wir vom Lager östlich in ein großes Wadi. Eine sandige und diesige Luft umgibt uns. Es deutet auf einen großen Sandsturm weit draußen in der Wüste hin. Nach dem Beladen der Jeeps holen unsere Fahrer uns im Wadi ab. Durch Sandebenen fahren wir in Richtung Süden und gelangen wieder zur Nationalstraße N3. Irgendwo weit vor Djanet biegen wir von der N3 in die Sandwüste des Erg Admer ein und halten kurz. Die Fahrer lassen etwas Luft aus den Reifen um die Reifenoberfläche zu vergrößern bevor es in die Weite der Wüste geht. Über weite sandige Ebenen und Sanddünen fahren wir bergauf und bergab zu unserem Lagerplatz inmitten riesiger Sanddünen. Am Nachmittag hat jeder die Möglichkeit eine Wanderung in der Umgebung zu unternehmen oder auch die großen Dünen in der Nähe zu besteigen. Eine riesige Sandkiste.
Fahrzeit ca. 3 Std. / ca. 120 km
Tag 14: Ein weiterer Tag im Sand des Erg Admer
Heute geniesen wir nochmals ein schönen Tag in der Sandwüste des Erg Admer. Jeder hat nochmals die Möglichkeit Wanderungen in den Sanddünen in der Umgebung des Lagers zu unternehmen. Leider hat der Sandsturm nochmals zugenommen und liefert Unmengen an Sand in jede Ritze.
Tag 15 und 16: Rückfahrt nach Djanet
Nach einer letzten kurzen morgendlichen Wanderung durch die Sandwüste des Erg Admer fahren wir direkt nach Djanet zurück. Hier besuchen wir den kleinen Basar der Oasenstadt und jeder hat nochmals die Möglichkeit aus den kleinen Handwerksbetrieben der Touareg Silberschmuck zu erhaschen. Nach dem Besuch fahren wir zur einer privaten Unterkunft außerhalb der Stadt, wo wir uns über eine Dusche erfreuen können. Hier stellen wir auch unsere Zelte auf. Am nächsten Tag fahren zu den berühmten Felsgravuren „La vache qui pleure“ (die weinende Kuh), die auf ein Alter von mehr als 7000 Jahren datiert wird. Da der gewaltige Sandsturm immer noch unaufhörlich fegt fahren wir zur unseren privaten Unterkunft in Djanet zurück. Dort verbringen wir die letzte Nacht und leider nicht in der einsamen stillen Wüste bevor es in Richtung Heimat geht.
Tag 17 und 18: Rückflug nach Algier und weiter nach Deutschland
Am Nachmittag treten wir unseren Rückflug nach Algier an. Dort beziehen wir unser bekanntes Hotel für die kurze Nacht. Am nächsten Morgen erfolgt der Transfer zum Flughafen sehr früh und wir verabschieden uns von einer wunderschönen Reise.